Donnerstag, 7. Juli 2016

Nicht immer Erste Wahl - das 13 A Visa


Wer kennt sie nicht, die Worte "in guten wie in bösen Tagen –, bis dass der Tod euch scheidet" – das böse Erwachen stellt sich erst ein, wenn aus Liebe Hass wird und das Drama beginnt. Natürlich gibt es keine Garantie für Liebe egal wo man lebt aber man kann und sollte das Risiko soweit es geht minimieren. In den meisten Internet Foren wird das 13 A Visa (verheiratet mit einer Filipina) oft als „Dauervisum“ oder als „Permanent Residenz“ bezeichnet. 

Betrachtet man aber diesen Visa Typ von der rechtlichen Seite, so stellt man schnell fest, dass diese Begriffe mit der Realität nicht viel gemeinsam haben. Natürlich ist das 13 A Visa auf den ersten Blick der schnellste und preiswerteste Weg zur unbeschränkten Aufenthaltsgenehmigung auf den Philippinen. Aber auf den zweiten Blick ist das 13 A Visa mit dafür verantwortlich, dass die Zivilgerichte mit Klagen überschüttet werden.

Warum ?

Die Antwort ist ganz einfach. Erstens, Naivität & Unkenntnis über Philippinische Gesetze und Zweitens das alte Laster aller Männer - „Wenn er steht, steht auch der Verstand“ - 

Jeder Antragsteller eines 13 A Visa müsse sich darüber im Klaren sein, dass der Petitioner’s (Ehefrau) jederzeit die sogenannte „Burgschaft“ dem Visainhaber entziehen kann. Das erste Jahr wird als „Probationary“ bezeichnet bevor man ab den zweiten Jahr auf Permanent umgestellt wird. In der Regel muss somit der Antragsteller eines 13 A Visa zweimal zum Hearing beim Bureau of Immigration erscheinen. Die Vorschriften (Requirement) sind übersichtlich und einfach zu organisieren soweit man auf den Philippinen geheiratet hat.


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