Donnerstag, 7. Juli 2016

Sind die Philippinen ein sicheres Auswanderungsland ?


Ja, die Euphorie der „Public Viewing“ zu Welt und Europameisterschaften lenkt gekonnt von Fehlentwicklungen in unserer Gesellschaft ab. Unsere Regierung verbucht Rekordbeschäftigung, Rekordsteuereinnahmen propagiert medienwirksam einen Konjunkturboom aber die Realität spricht eine ganz andere Sprache. Die Altersarmut nimmt drastisch zu. Die Regierung spricht von einem 25 Jahres Tief bei den Arbeitslosenzahlen (ca. bei 2,6 Millionen) doch diese Selbstbeweihräucherung entpuppt sich bei näherer Betrachtung als glatte Lüge. Denn die Arbeitsstunden der Arbeitnehmer steigt überproportional an - was nur eines schlussfolgern lässt, die Masse der Arbeitnehmer befinden sich in prekäre Arbeitsverhältnisse. Somit werden die Statistiken der Arbeitsämter- mehr als geschönt. Bei all den globalen Problemen und der steigernden prognostizierten Altersarmut müssen sich viele Menschen ob sie es wollen oder nicht mit der Frage beschäftigen: Kann ich meinen Altersruhestand überhaupt finanzieren ? Was mache ich, wenn ich ein Pflegefall werden sollte ? Und und und. Alternativen gibt es viele, aber welche ist die Richtige ? 


Auswandern auf den Philippinen
Seit einigen Wochen speziell nach der Präsidentenwahl auf den Philippinen letzte Woche erhalten wir verstärkt Anfragen zum o.g. Thema. Die publizierten Artikel in der deutschen Boulevard Presse z.B. in der BILD Zeitung widerspiegelt leider nicht die Realität bzw. verzerrt die Wahrheit gewaltig, vergleichbar mit den Russland-Bushing. Da die Welt von heute von der Mehrheit der Bevölkerung nicht mehr verstanden wird, schotten sich immer mehr Menschen vom „System“ ab und verdrängen somit die Realität, um sich bloß nicht mit der Materie und dessen Ursachen zu beschäftigen Aber im letzten Lebensabschnitt werden viele mit der brutalen Wahrheit konfrontiert und müssen sich damit beschäftigen Dies beweisen die vielen Anfragen bei uns zum Thema Auswandern. 

Die von uns im Auftrag gegebende Meinungsumfrage zum Thema Philippinen wiederspiegelt die o.g. manipulierte Meinungsbildung eindrucksvoll.
Wenn Sie zum Thema Auswandern, Sicherheit, Lebensunterhaltungskosten, Arbeitserlaubnis, Visa Möglichkeiten oder Selbstständigkeit auf den Philippinen Fragen haben, so sind wir gern bereit Ihnen mit Rat und Tat nach Philippinischen Recht bei der Entscheidungsfindung zu unterstützen

Nicht immer Erste Wahl - das 13 A Visa


Wer kennt sie nicht, die Worte "in guten wie in bösen Tagen –, bis dass der Tod euch scheidet" – das böse Erwachen stellt sich erst ein, wenn aus Liebe Hass wird und das Drama beginnt. Natürlich gibt es keine Garantie für Liebe egal wo man lebt aber man kann und sollte das Risiko soweit es geht minimieren. In den meisten Internet Foren wird das 13 A Visa (verheiratet mit einer Filipina) oft als „Dauervisum“ oder als „Permanent Residenz“ bezeichnet. 

Betrachtet man aber diesen Visa Typ von der rechtlichen Seite, so stellt man schnell fest, dass diese Begriffe mit der Realität nicht viel gemeinsam haben. Natürlich ist das 13 A Visa auf den ersten Blick der schnellste und preiswerteste Weg zur unbeschränkten Aufenthaltsgenehmigung auf den Philippinen. Aber auf den zweiten Blick ist das 13 A Visa mit dafür verantwortlich, dass die Zivilgerichte mit Klagen überschüttet werden.

Warum ?

Die Antwort ist ganz einfach. Erstens, Naivität & Unkenntnis über Philippinische Gesetze und Zweitens das alte Laster aller Männer - „Wenn er steht, steht auch der Verstand“ - 

Jeder Antragsteller eines 13 A Visa müsse sich darüber im Klaren sein, dass der Petitioner’s (Ehefrau) jederzeit die sogenannte „Burgschaft“ dem Visainhaber entziehen kann. Das erste Jahr wird als „Probationary“ bezeichnet bevor man ab den zweiten Jahr auf Permanent umgestellt wird. In der Regel muss somit der Antragsteller eines 13 A Visa zweimal zum Hearing beim Bureau of Immigration erscheinen. Die Vorschriften (Requirement) sind übersichtlich und einfach zu organisieren soweit man auf den Philippinen geheiratet hat.